Der explosionsartige Anstieg des elektronischen Handels in den letzten Jahren hat viele Verleihfirmen gezwungen, sich anzupassen. Die Kunden wollen die Möglichkeit haben, online zu recherchieren, zu stöbern und zu bezahlen, genau wie beim Kauf von Waren. Egal, ob du schon seit Jahren ein Vermietungsgeschäft betreibst oder gerade erst in die Branche einsteigst, eine eigene Website ist unerlässlich, um der Kundennachfrage gerecht zu werden.
Zum Glück war es noch nie so einfach und kostengünstig, eine Online-Präsenz für dein Verleihunternehmen zu erstellen.
In diesem Artikel findest du eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung, mit der du in kürzester Zeit eine professionelle und funktionale Website auf die Beine stellen kannst. Du musst dich nur darum kümmern, dass du die Nachfrage befriedigen kannst!
Vorteile einer eigenen Website
Jedes Jahr kaufen immer mehr Kunden online ein. Ob es um den Kauf von Dingen geht, um die Buchung eines Mietobjekts für einen Urlaub oder zunehmend um die Buchung von Leihausrüstung für einen vorübergehenden Bedarf.
Ein Verleihunternehmen ohne Online-Präsenz zu betreiben, ist zwar möglich, aber du würdest viel Geld auf dem Tisch liegen lassen. Kunden wollen die Ausrüstung erkunden, kennenlernen und sehen, bevor sie sie mieten, und eine direkte Buchungswebsite ist der perfekte Weg, um das zu ermöglichen.
Die Vorteile einer Buchungswebsite beschränken sich jedoch nicht darauf, deinen Kunden das zu geben, was sie wollen. Auch für dein Unternehmen gibt es mehrere Vorteile.
Mehr Buchungen: Eine Vermietungswebsite gibt dir eine Webpräsenz, die von Suchmaschinen wie Google indiziert wird. Du kannst organisches Marketing oder bezahlte Anzeigen nutzen, um interessierte Kunden auf deine Seite zu bringen und mehr Buchungen zu erhalten.
Rund um die Uhr geöffnet: Eine Direktbuchungs-Website ist immer geöffnet und kann Buchungen entgegennehmen - auch wenn du schläfst.
Zeiteffizient: Eine Website mit Direktbuchungsmöglichkeit automatisiert den Buchungsprozess und spart dir viel Zeit. Wenn alles von der Abfrage der Kundendaten bis zur Bezahlung online abgewickelt wird, hast du an anderer Stelle mehr Zeit und deine Kunden müssen bei der Abholung der Ausrüstung nicht mehr so lange warten.
Reduziere die Zahl der Nichtantritte: Eine automatisierte Buchungsmaschine ist ein effektiver Weg, um die Zahl der Nichtantritte zu reduzieren.
Nimm Anzahlungen entgegen: Eine direkte Buchungswebsite ermöglicht es dir, eine Anzahlung oder den gesamten Betrag im Voraus zu verlangen, was den Cashflow verbessert und dein Unternehmen vor Schäden schützt.
Höhere Umsätze: Hochwertige Fotos führen zu mehr Umsätzen, weil dein Publikum die von dir angebotene Ausrüstung besser verstehen kann. Deine Website gibt dir mehr Kontrolle darüber, wie deine Produkte präsentiert werden.
Integriert in deinen Betrieb: Eine gute Verleih-Website ist nahtlos in deinen Betrieb integriert. Die richtigen Tools helfen dir bei der Verwaltung von Beständen, Bestellungen und anderen administrativen Aufgaben, was deine Arbeitsbelastung erheblich reduziert. Du kannst entweder eine Website mit einer auf Vermietungen spezialisierten Plattform wie Twice erstellen oder deine Website mit einem Website-Builder erstellen und sie mit einer Buchungssoftware für Vermietungen verbinden.
Markenwert: Eine Website ist wie dein digitales Schaufenster. In Kombination mit deinen Social-Media-Accounts ist das ein guter Weg, um deine Marke bekannt zu machen und dein Engagement zu steigern.
Wie du deine eigene Vermietungswebsite
erstellst Wie du siehst, hat eine Direktbuchungswebsite viele Vorteile. Vielleicht wolltest du schon seit einiger Zeit eine Website erstellen oder neu gestalten, aber du hast dir Sorgen gemacht, dass es zu schwierig, zu teuer oder zu zeitaufwändig ist.
Die gute Nachricht ist, dass es gar nicht so schwer ist, eine Website zu erstellen, denn es gibt zahlreiche Website-Baukästen für Vermieter. Sogar beliebte Plattformen zur Website-Erstellung, wie WordPress, sind dank ihrer No-Code-Oberflächen unglaublich einfach zu bedienen.
Wenn du diese einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung befolgst, kannst du eine voll funktionsfähige Online-Präsenz einrichten, die Kundenanfragen reduziert und Konversionen fördert.
Mit der richtigen Einrichtung kannst du außerdem dein ganzes Unternehmen online verwalten. Du kannst Zahlungen und Mietverträge kontrollieren, den Bestand verwalten, Buchungen vornehmen usw., direkt von deinem Computer oder Smartphone aus.
Indem du den Vermietungsprozess rationalisierst oder vollständig automatisierst, kannst du den Druck auf deinen Standort und die Personalkosten verringern und gleichzeitig deinen Kunden die Möglichkeit geben, direkt zu buchen.
Also, lass uns loslegen, damit du lernst, wie du in neun einfachen Schritten eine Vermietungswebsite erstellst.
1. Wähle einen Website-Builder für den Verleih
Wenn du eine Website für deinen Ausrüstungsverleih erstellen willst, musst du dich zunächst für eine Website-Plattform entscheiden. Zum Glück gibt es viele benutzerfreundliche Website-Baukästen, mit denen du deine Ziele auch ohne HTML- oder Programmierkenntnisse erreichen kannst.
In der Vergangenheit war die Entwicklung von Websites teuer, zeitaufwändig und erforderte viele technische Kenntnisse. Es gibt zwar immer noch Puritaner unter den Webentwicklern, die Websites von Grund auf neu erstellen, aber es gibt auch einfachere Wege auf dem Markt.
Vorteile eines Website-Builders
Ein Website-Builder ist vielleicht der einfachste und billigste Weg, eine Miet-Website zu erstellen. Die meisten dieser Tools bieten intuitive visuelle Darstellungen und Drag-and-Drop-Umgebungen, in denen du Änderungen an deiner Website vornehmen kannst. Das Hinzufügen von Text und anderen kreativen Elementen wie Bildern, Videos und Farben zu deiner Seite ist mit diesen Tools ganz einfach.
Schau dir zum Beispiel einige dieser Website-Baukästen an:
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Squarespace (So erstellst du eine Vermietungswebsite mit Squarespace)
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Wix
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Webflow
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WordPress
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GoDaddy
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Weebly
Um dir die Arbeit zu erleichtern und zu vermeiden, dass du alles von Grund auf neu gestalten musst, kannst du Vorlagen verwenden, die bei verschiedenen Anbietern erhältlich sind. Website-Vorlagen sind wie vorkonfigurierte Einstellungen einer Website und bieten eine Rohversion der Website, die du nur noch inhaltlich bearbeiten musst. Du kannst sogar spezielle Vorlagen für Vermietungswebsites finden, um dir die Arbeit zu erleichtern. Diese Vorlagen sind so gestaltet, dass sie dem Aussehen und der Atmosphäre anderer Websites im Bereich der Ausrüstungsvermietung entsprechen.
Außerdem bieten die meisten Website-Builder Integrationen an, die die Website um zusätzliche Funktionen erweitern. Mit den richtigen Add-ons und Plugins kannst du deine Website so gestalten, dass sie nicht nur so aussieht, wie du willst, sondern auch so funktioniert, wie du es willst. Vermieter brauchen zum Beispiel ein Buchungssystem, eine Möglichkeit, Zahlungen anzunehmen und Kautionen zu berechnen, und ein System zur Verwaltung des Inventars in Echtzeit verwalten kann. Eine E-Commerce-Vermietungsplattform wie Twice bietet all diese Funktionen sofort nach dem Auspacken.
Du kannst Twice entweder als Miet-Plugin verwenden, das du mit deinem Website-Builder verbindest, oder als eigenständige Website.
Welches ist der beste Website-Builder für kreisweiten E-Commerce?
Je nachdem, was für einen Ausrüstungsverleih du betreibst, möchtest du vielleicht eine Website einrichten, die mehr auf eCommerce ausgerichtet ist und mehr Funktionen bietet. Viele bestehende Handelsplattformen sind mehr oder weniger für den Verkauf von Waren optimiert, was es etwas schwierig macht, ein zirkuläres Geschäftsmodell aufzubauen, bei dem die Produkte wieder in den Bestand zurückgeführt werden müssen.
Mit Shopify zum Beispiel erhältst du großartige Werkzeuge für den Aufbau eines E-Commerce-Geschäfts, darunter viele ausgefeilte Funktionen und Apps von Drittanbietern. Diese Option kann zwar für einige Vermietungsunternehmen funktionieren, ist aber nicht genau das, wofür Shopify entwickelt wurde.
Daher bietet dir ein Website-Builder mit integrierter Buchungsmaschine und Verwaltungstools das richtige Maß an Flexibilität und Kontrolle, das du für deine Vermietungswebsite brauchst, sowie die Verwaltungstools, die du für den Betrieb im Backoffice benötigst.
2. Finde einen Domainnamen und einen Webhoster
Sobald du dich für einen Website-Builder entschieden hast, ist es an der Zeit, zum nächsten Schritt überzugehen: einen Domainnamen zu finden und zu registrieren und einen Website-Hosting-Service auszuwählen.
Domainname
Ein Domainname ist einfach der Name deiner Website, z. B. meinewebsite.de. Ein Domänenname ist ein für Menschen lesbares Format der eindeutigen IP-Adresse deiner Website. Da der Zweck eines Domainnamens darin besteht, deine Website von anderen Websites im Internet zu unterscheiden, muss dein Domainname einzigartig und wiedererkennbar sein und einen Bezug zu deiner Marke haben.
Auf vielen Websites, wie GoDaddy, kannst du Domainnamen prüfen, registrieren und kaufen.
Es ist eine gute Idee, einen Namen für deine Website zu wählen, der zum Namen deines Unternehmens passt. Etwas Kurzes, Eingängiges, Prägnantes und Einprägsames ist das Beste. Überlege dir also ein paar Ideen und finde heraus, welcher individuelle Domainname dir einfällt.
Webhosting
Websites bestehen aus Text, Bildern, Videos, Code und anderen Inhalten, die irgendwo gespeichert werden müssen. Beim Website-Hosting werden alle Inhalte deiner Website auf Servern gespeichert und den Nutzern angezeigt, sobald sie deine Webadresse in ihren Browser eingeben. Jede Website muss irgendwo gehostet werden.
Viele Website-Builder bieten Hosting in ihren Plänen ohne zusätzliche Kosten an - zumindest bis zu einer gewissen Grenze. Wenn du eine besonders große oder stark frequentierte Website betreibst, musst du vielleicht zusätzlichen Speicherplatz oder zusätzliche Bandbreite kaufen, damit deine Website reibungslos funktioniert.
Was du kaufst, ist im Grunde genommen Serverplatz. Aber es ist gut angelegtes Geld, denn ein guter Webhoster sorgt dafür, dass deine Website schnell lädt, sicher ist und gleichbleibende Betriebszeiten und Serviceleistungen bietet. Diese Faktoren sind entscheidend für eine hervorragende Nutzererfahrung und organische Suchergebnisse.
Bei der Suche nach einem Ort, an dem du deine Vermietungswebsite hosten kannst, stehen dir mehrere Optionen zur Verfügung. Aber nur einige haben ein vernünftiges Kosten-Nutzen-Verhältnis, egal wie es aussieht.
Wie hostet man eine Vermietungswebsite am besten?
Wie bereits erwähnt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, deine Website zu hosten, von der Einrichtung eines eigenen Servers bis zur gemeinsamen Nutzung eines Servers mit anderen Websites. Cloud-Hosting ist jedoch die einfachste und am besten skalierbare Art, deine Website zu hosten. Das ist auch das, was die meisten Website-Baukästen anbieten.
Cloud-Hosting macht Websites zugänglich, indem es die Inhalte auf einem Netzwerk von verbundenen Cloud-Servern speichert. Anders als beim traditionellen Hosting ist deine Online-Präsenz nicht von einem einzigen Server abhängig. So erhältst du mehr Stabilität, Flexibilität und Skalierbarkeit, wenn deine Website wächst.
Vor allem, wenn du kein Techniker bist, solltest du die Hosting-Dienste des Website-Bauers nutzen und dich auf das konzentrieren, was du am besten kannst.
Ein letzter Punkt, den du beachten solltest, ist, ob dein Webhoster ein SSL-Zertifikat anbietet. Diese Funktionalität ist für jedes Unternehmen, das Nutzerdaten benötigt und Online-Buchungen und -Zahlungen entgegennimmt, unerlässlich.
Bei Twice ist skalierbares Cloud-Hosting in jedem Tarif enthalten. Du bekommst außerdem eine kostenlose Domain von Twice zur Verfügung gestellt, oder du kannst deine eigene Domain anschließen.
3. Gestalte deine Website
Als Nächstes ist es an der Zeit, deiner Kreativität freien Lauf zu lassen und deine Website zu gestalten. In dieser Phase könnten dir einige dieser Design Thinking Tools hilfreich sein.
Der Prozess der Website-Gestaltung hat einige Phasen, die das Nutzererlebnis maßgeblich beeinflussen. Außerdem wird in der Entwurfsphase das Fundament für das potenzielle Wachstum der Website gelegt.
Der erste Schritt bei der Gestaltung einer Website besteht darin, alle Seiten abzubilden und die Struktur der Website zu entwickeln. Danach kannst du mit der Planung der Navigation zwischen den Seiten fortfahren. Schließlich kannst du die Seitenlayouts und den Inhalt gestalten. Vorgefertigte Website-Vorlagen können bei der Gestaltung von Layouts eine große Hilfe sein. Zumindest können sie als Inspiration dienen.
Organisiere deine Seiten
Wir alle wissen, wie sich ein gutes Website-Erlebnis anfühlt. Alles ist leicht zu finden, und du weißt immer, wo du bist und was du tust.
Eine Website ist eine Sammlung von einzelnen Webseiten. Diese Seiten müssen organisiert und miteinander verbunden sein, damit deine Nutzerinnen und Nutzer darin navigieren und die gewünschten Informationen finden können. Schöne Seiten mit exzellenten Texten und Fotos sind eine Sache, aber sie zählen nichts, wenn deine Nutzer sie nicht finden können.
Eine gute Website-Struktur kann das Nutzererlebnis erheblich verbessern und gilt als einer der wichtigsten Aspekte beim Aufbau einer erfolgreichen Website.
Bei der Frage nach der idealen Website-Struktur gibt es keine Einheitsgröße, die für alle passt. Das hängt davon ab, was du mit deiner Website erreichen willst.
Wir haben unter einen ausführlichen Leitfaden zum Thema Website-Strukturen geschrieben. Schau es dir an, um mehr zu erfahren.
Gestalte deine Website so, dass sie leicht zu navigieren ist
Die meisten Vermietungswebsites haben verschiedene Seiten für Rubriken wie Kategorien, Produkte, Kontakt & über uns, AGB & Bedingungen, Blog und so weiter.
Die Art und Weise, wie all diese einzelnen Seiten miteinander verbunden sind, wird als Website-Navigationssystem bezeichnet. Die Navigation auf einer Website besteht aus verschiedenen Teilen, die dazu beitragen, die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. Die gängigsten Navigationselemente sind:
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Kopfnavigation
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Unternavigationen
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Seitenleisten
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Call To Actions (CTA)
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Interne Links
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Brotkrümel
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Sitemap
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Suchleiste
Mehr über Best Practices für die Website-Navigation kannst du in unserem Leitfaden nachlesen.
Wie du die einzelnen Seiten verlinkst, bleibt dir überlassen, aber es lohnt sich, darauf hinzuweisen, dass es eine bestimmte Art und Weise gibt, wie Menschen auf Websites navigieren. Das Rad für die Website-Navigation neu zu erfinden, ist vielleicht nicht die beste Idee.
Wenn du erst einmal eine Übersicht über deine Seiten erstellt hast, wirst du wahrscheinlich in der Lage sein, einige wichtige und einige weniger wichtige (aber dennoch notwendige) Seiten zu identifizieren. Du solltest deine wichtigsten Seiten oder Abschnitte zuerst zeigen und sie direkt von deiner Startseite aus zugänglich machen.
Je tiefer deine Besucherinnen und Besucher stöbern können, desto wichtiger ist es, Elemente einzubauen, die ihnen helfen, zum Ausgangspunkt zurückzukehren, z. B. Breadcrumbs und eine immer sichtbare Kopfnavigation.
In jedem Fall hilft dir eine klare Struktur im Voraus dabei, ein benutzerfreundliches Navigationssystem aufzubauen. Überlege dir, wie dein typischer Nutzer aussieht und was er erreichen will, wenn er auf deine Website kommt. Welche Phasen durchlaufen sie während der Kaufreise? Und wie kannst du den Kauf so einfach wie möglich machen, wenn der Nutzer seine Entscheidung getroffen hat?
Eine gute Regel ist es, die Anzahl der Klicks zu minimieren, die ein Kunde braucht, um sein Ziel zu erreichen. Gesunder Menschenverstand hilft in der Regel sehr viel weiter. Zeige deine beliebtesten Kategorien zuerst. Lenke die Nutzer/innen mit Call-to-Actions und Empfehlungen für relevante Produkte in die richtige Richtung. Und schließlich musst du dafür sorgen, dass der Checkout schnell und unkompliziert ist.
Lege fest, wie der Inhalt gestaltet werden soll
Mit der Struktur der Website und dem Navigationsdesign hast du das Grundgerüst deiner Website fertig. Als Nächstes ist es an der Zeit, die Anordnung, Positionierung und Darstellung der Inhalte auf deinen Seiten zu gestalten. Dieser Vorgang wird Layout-Design genannt.
Das Layout einer Website hat einen großen Einfluss darauf, wie Menschen mit dem Inhalt einer Website interagieren. Mit dem Layout-Design kannst du die Beziehung zwischen den verschiedenen Seitenelementen kontrollieren und die Nutzererfahrung steuern. Ein gutes Website-Layout führt deine Besucher intuitiv in die richtige Richtung und zu den wichtigsten Bereichen. Wenn das Surfen weitergeht, besteht das Ziel der Layoutgestaltung darin, die Nutzer/innen in der Reihenfolge ihrer Priorität durch die folgenden Abschnitte zu führen.
Als visuelle Schnittstelle kann ein Website-Layout deine Markenidentität stärken und die Website für dein Zielpublikum attraktiv machen. Gängige Layouts sind z. B.:
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Vollbild
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Einspaltig
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Geteilter Bildschirm
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Asymmetrisch
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Boxen
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Karten
Außerdem kann eine Seite mehrere Abschnitte mit unterschiedlichen Layouts enthalten.
Wie du ein Website-Layout gestaltest
Für Websites mit verschiedenen Zwecken gelten unterschiedliche Regeln, was die Kreativität bei der Gestaltung des Layouts angeht. Das Hauptziel einer E-Commerce-Site ist es, die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens zu verkaufen, anders als z. B. bei Nachrichten- und Medienseiten. Das setzt dem Ansatz und der Freiheit, die du hast, gewisse Grenzen.
E-Commerce-Shops kombinieren häufig Vollbild-, Split-Screen-, Box- und Karten-Layouts zwischen den Abschnitten.
Ein Vollbild (oder sogar ein Video) eignet sich hervorragend, um deine wichtigsten Inhalte hervorzuheben, und wird in der Regel im Heldenbereich einer Seite verwendet.
Das Split-Screen-Layout ist perfekt, wenn deine Website in zwei gleich wichtige Abschnitte unterteilt ist. Ein klassisches Beispiel ist die Aufteilung eines Online-Kleiderladens nach Geschlecht.
Boxen sind eine vielseitige Möglichkeit, um z.B. verschiedene Produktkategorien zu präsentieren und den Besucher auf die gewünschte Seite zu leiten.
Karten sind ähnlich wie Boxen, aber ein bisschen komprimierter. Sie eignen sich daher hervorragend für Produktlistenseiten, auf denen viele Produkte mit gleicher Hierarchie angezeigt werden müssen.
4. Bereite deine Website für Online-Buchungen vor
Du brauchst mehr als nur eine schöne Website und umfangreiche Inhalte, um online Geschäfte zu machen. Du brauchst Tools, um alle Produktinformationen und verfügbaren Buchungsplätze auf der Website sichtbar zu machen. Außerdem müssen die Menschen eine Möglichkeit haben, deine Produkte und Dienstleistungen online zu buchen und zu bezahlen. Sonst ist deine Website am Ende nur die digitale Broschüre deines Unternehmens.
Damit die Leute direkt über deine Website buchen und kaufen können, brauchst du eine E-Commerce-Plattform, die sowohl Website- als auch Handelsfunktionen bietet. Alternativ kannst du auch einen separaten Website-Builder und eine Reihe ausgewählter Add-ons verwenden. Als Nächstes wollen wir die wichtigsten Unterschiede zwischen der Erstellung einer Direktbuchungs-Website mit einer All-in-One-Plattform und der Verwendung eines Website-Builders und einer Reihe von Plug-ins erläutern.
Um ehrlich zu sein, ist der Unterschied zwischen den heute beliebtesten E-Commerce-Plattformen und Website-Buildern wie eine Linie im Wasser. Unternehmen aus beiden Bereichen bieten zumindest grundlegende Werkzeuge für die Erstellung von Websites und den Online-Verkauf an.
Nutzung einer E-Commerce-Plattform zur Miete
Der Vorteil einer All-in-One-Commerce-Plattform ist, dass ein solcher Dienst eine breite Palette von Funktionen bietet, um dein gesamtes Geschäft zu betreiben. Die Funktionen zur Website-Erstellung sind vielleicht nicht so ausgefeilt wie bei Unternehmen, die in diesem Bereich spezialisiert sind, aber in der Regel reichen sie aus, um die wesentlichen Anforderungen zu erfüllen.
Das Fehlen fortschrittlicher Funktionen für die Erstellung und das Design von Websites kann ein geringer Preis dafür sein, dass dein gesamtes Geschäft an einem Ort verwaltet wird und dein gesamter Betrieb reibungslos abläuft.
Mit einer All-in-One-Plattform kannst du eine E-Commerce-Website erstellen und deine Produkt-, Bestands-, Bestell- und Kundeninformationen an einem Ort hosten. Jedes Mal, wenn du neue Produkte in dein Angebot aufnimmst, kannst du sie direkt veröffentlichen oder planen, dass sie auf deiner Website erscheinen. Daher ergeben sich viele Synergien, wenn die Verwaltungstools und Vertriebskanäle von Haus aus miteinander integriert sind.
Verwendung eines Website-Builders und von Add-ons
Eine weitere gute Option, vor allem wenn du mehr Kontrolle und Anpassungsmöglichkeiten über das Design deiner Website haben möchtest, ist die Verwendung eines Website-Builders zur Erstellung der Website und die Installation relevanter Apps und Plugins, die die Online-Transaktionen nahtlos in deine Prozesse integrieren.
Zu diesem Zeitpunkt hast du wahrscheinlich den Website-Builder ausgewählt, die Struktur der Website entworfen und sogar einige Inhalte zu deiner Website hinzugefügt. Es sind jedoch die Add-ons, die die zusätzlichen Funktionen hinzufügen, die es deinen Kunden ermöglichen, online bei dir zu kaufen. Ein Buchungs-Widget ist das wichtigste Plugin, auf das ein Vermietungsunternehmen achten muss. Ein gutes Buchungs-Widget macht deine Produktseiten interaktiv, so dass deine Kunden direkt auf deiner Website buchen können, ohne dich z.B. anzurufen oder eine E-Mail zu schreiben. Außerdem wird die Verfügbarkeit des Lagerbestands berechnet, damit du keine Doppelbuchungen bekommst.
Der Nachteil - oder zumindest eine kleine Unannehmlichkeit - ist, dass du deine Website an einem Ort und deine Geschäftsabläufe an einem anderen verwalten musst. Auch wenn die Installation von externen Apps ziemlich einfach ist, kann es einige technische Kenntnisse erfordern, damit sie auf der Website so aussehen und funktionieren, wie du es möchtest.
5. Füge den Inhalt hinzu und erstelle ihn
Eine Website ist nichts ohne Inhalt. Wir haben bereits einige der Kernbereiche beschrieben, die eine Direktbuchungswebsite braucht, wie z.B. ein gutes Design, UX und Tools, die das Einkaufen auf deiner Website ermöglichen.
Bei der Erstellung von Inhalten gibt es zwei Dinge, auf die du dich konzentrieren musst: Texte und Bilder.
Text
Als Nächstes musst du deiner Website einen Text hinzufügen - auch Text genannt. Das ist ein wichtiger Schritt, denn das Schreiben von Texten hilft deinen Kunden zu verstehen, worum es in deinem Unternehmen geht und wie das Geschäft mit dir in der Praxis funktioniert. Außerdem ist der Tonfall stark davon abhängig, wie die Menschen deine Marke wahrnehmen. Ob du spielerisch, rebellisch, provokativ oder neutral klingen willst - das liegt ganz bei dir.
Der Schlüssel zu guten Texten liegt darin, dass sie leicht zu lesen, aber dennoch informationsreich sind. Große Textblöcke sind einschüchternd für das schnelle Durchblättern. Versuche also, Informationen in mundgerechte Häppchen in einfacher Sprache zu verpacken.
Besonders wichtig ist das Schreiben von Texten auf deinen Produktseiten. Verbringe Zeit damit, die Produktbeschreibungen zu verfeinern und denke an die Keyword-Optimierung. Produktbeschreibungen helfen nicht nur den Kunden, mehr über das Produkt zu erfahren, sondern die Produktseiten können auch eine der wichtigsten Quellen für organischen Traffic sein.
Außerdem solltest du jede Seite durch leicht zu scannende Formatierungen wie H1- und H2-Überschriften, kurze Absätze, Aufzählungen usw. gliedern. Diese Arbeit ist wichtig, um SEO-freundliche Seiten zu schreiben, aber sie sorgt auch für eine viel sauberere und übersichtlichere Website.
Visuelles
Während die Menschen auf deine Website kommen, um zu lesen und Informationen zu finden, muss sie auch auf visueller Ebene einen Eindruck hinterlassen. Produktspezifikationen sind gut, aber gute Bilder verkaufen deine Artikel. Wenn möglich, mach deine eigenen Produktfotos. Auf diese Weise kannst du eine einheitliche Ästhetik auf deiner gesamten Website erreichen.
Außerdem verkaufen sich manche Produkte besser mit einem Video. Denke daran, dass deine Kunden die Gewissheit haben müssen, dass jedes Produkt, das sie mieten, ihren Bedürfnissen entspricht. Nutze hier also dein bestes Urteilsvermögen.
Auch wenn du eine vorgefertigte Website-Vorlage verwendest, ist es an der Zeit, sie an deine Marke anzupassen. Wähle zum Beispiel die richtigen Farben aus, wähle eine Typografie, die zum Stil deiner Marke passt, füge dein Logo hinzu und wende andere einfache Tricks zur Anpassung an.
6. SEO-Optimierung
Organische Besucher auf deine Website zu bringen sollte Teil deiner Marketingstrategie sein. Bezahlte Anzeigen sind ein guter Weg, um Buchungen zu bekommen, aber sie kosten Geld und können nur bis zu einem bestimmten Punkt skaliert werden. Auf der anderen Seite bedeutet SEO-Optimierung, dass du einen stetigen Strom von Kunden produzieren kannst, die dein Unternehmen über Google oder andere Suchmaschinen finden.
Damit deine Website die besten Chancen hat, ganz oben auf der Suchergebnisseite (SERP) von Google angezeigt zu werden, musst du deine Informationen richtig strukturieren und sicherstellen, dass deine Website technisch optimiert ist, damit sie gut funktioniert.
Einige der Elemente, die dazu beitragen, dass deine Website gut platziert wird, sind:
Meta-Titel: Ein Meta-Titel sollte einen 50-60 Zeichen langen Titel für die Seite
Meta-Beschreibung enthalten: Die Meta-Beschreibung sollte etwa 160 Zeichen lang sein und eine Zusammenfassung des Inhalts und des Zwecks der Seite enthalten.
Alt-Text für Bilder: Jedes Bild auf deiner Website sollte einen Alt-Text haben, der den Kontext des Bildes erklärt. Das hilft sehbehinderten Nutzern - und den Crawling-Robotern von Google - deine Seiten zu verstehen.
Seitengeschwindigkeit: Die Seitengeschwindigkeit ist ein einflussreicher Ranking-Faktor. Überfrachte nicht jede Seite mit Bildern und Videos, komplexen Themen, Plugins oder anderen Funktionen. Optimiere außerdem immer die Bilder für das Web und verwende einen guten Webhoster, damit deine Seiten schnell geladen werden.
Reaktionsfähigkeit: Deine Nutzerinnen und Nutzer werden von Smartphones und Computern aus auf deine Seite zugreifen. Stelle sicher, dass deine Seiten responsive sind und auf allen Bildschirmgrößen gut aussehen.
7. Social Proof
Empfehlungen und Gastrezensionen sind eine gute Möglichkeit, Social Proof zu schaffen und die Vertrauenswürdigkeit deiner Website zu erhöhen. Sie sind auch ein wichtiger Ranking-Faktor für lokale Empfehlungen bei Google.
Jedes Mal, wenn deine Kunden eine gute Erfahrung mit dir gemacht haben, solltest du sie bitten, eine Bewertung auf einer relevanten Plattform zu hinterlassen.
Google-Bewertungen zum Beispiel sind ein mächtiges Instrument, das Unternehmen für ihre lokale SEO nutzen können. Bewertungen können potenziellen Kunden einen Eindruck davon vermitteln, wie es ist, mit dir Geschäfte zu machen; sie sind also eine wertvolle Informationsquelle.
Aber beschränke die Sammlung von Online-Bewertungen nicht nur auf Google. Neben den Google-Bewertungen sind auch die Bewertungen auf anderen Websites wichtig. Seiten wie Facebook, Yelp, Tripadvisor und Trustpilot sind gute Ergänzungen zu deiner Bewertungspalette, wenn sie in deiner Branche sinnvoll sind.
Mach das Einholen von Kundenrezensionen zur Gewohnheit und versuche, so viel wie möglich zu automatisieren. Der Schlüssel zu mehr Bewertungen ist, es deinen Kunden so einfach wie möglich zu machen.
8. Füge Analysen und Conversion-Tracking hinzu
Sobald du die Website erstellt und Inhalte hinzugefügt hast, ist es an der Zeit, Website-Analysen und Conversion-Tracking einzurichten. Du kannst hier verschiedene Ansätze verfolgen, aber Google Analytics ist der beliebteste.
Analytics ist eine hervorragende Möglichkeit, um Einblicke in deine Kunden und Website-KPIs zu gewinnen. Du kannst zum Beispiel messen, wie viele Besucher du hast und auf welche Seiten sie klicken. Wenn du diese Informationen verstehst, kannst du das Erlebnis für zukünftige und potenzielle Besucher deiner Website optimieren.
Wenn du Google Analytics hinzufügst, musst du ein Konto einrichten und die Analytics-ID zu deiner Website hinzufügen.
Du kannst die Informationen, die du generierst, für deinen Marketingplan nutzen. So kannst du z.B. nachvollziehen, woher dein Traffic kommt, welche Geräte deine Besucher/innen benutzen, die Konversion verfolgen und erkennen, welche Kampagnen den besten Return on Investment bringen.
Die Einrichtung von Analytics ist der erste Schritt, um sich ein umfassendes Bild von der Leistung deiner Website zu machen. Um deine Verkäufe und Konversionen zu verfolgen, musst du die Tracking-Codes der Werbeplattformen installieren, die du nutzt, um Besucher auf deine Website zu bringen.
Der Google Tag Manager ist ein hervorragendes Tool, um alle zusätzlichen Skripte, die du auf deiner Website einbaust, an einem Ort zu verwalten. Es ist wie ein Container, der Informationen aus verschiedenen Datenquellen enthält. Wenn du den Tag Manager verwendest, musst du nur die Tag Manager Container-ID auf jeder Seite deiner Website installieren, anstatt jeden Tracking-Code einzeln auf deiner Website zu installieren.
Außerdem kannst du im Tag Manager Ereignisse und Auslöser erstellen und damit beginnen, die Leistung deiner Google Ads, Facebook- und anderer Kampagnen zu messen.
9. Veröffentlichen
Herzlichen Glückwunsch, es ist an der Zeit, deine Website in die Welt hinauszuschicken. Doch deine Arbeit ist nie wirklich getan. Deine Vermietungswebseite muss regelmäßig angepasst und kontinuierlich bearbeitet werden, um ihre Leistung zu optimieren.
Zu Beginn ist es dein größtes Anliegen, dass deine Website bei deinen Nutzern ankommt. Du kannst viele verschiedene Marketingansätze verfolgen, aber hier sind die niedrig hängenden Früchte.
Bezahlte Anzeigen
Plattformen wie Google, Facebook, Twitter und viele mehr bieten die Möglichkeit, dein Unternehmen in ihren Medien zu bewerben. Das können Suchanzeigen, Videoanzeigen auf YouTube, Display-Anzeigen in den Werbenetzwerken dieser Plattformen oder gezielte Anzeigen sein, die im Newsfeed deiner Zielgruppe in den sozialen Medien erscheinen.
Die Plattformen schalten gezielte Anzeigen für Personen, die auf den von dir ausgewählten demografischen oder standortbezogenen Informationen basieren. Du kannst auch Kundenlisten hochladen und ähnliche Zielgruppen auf der Grundlage ihrer demografischen Daten erstellen oder einfach Besucher deiner Website erneut ansprechen, die bei ihrem ersten Besuch nicht konvertiert haben.
Bezahlte Anzeigen sind eine gute Möglichkeit, um schnelle Ergebnisse zu erzielen. Allerdings musst du die Einnahmen, die sie generieren, gegen die Kosten für die Werbung aufrechnen.
Organisches Marketing
Beim organischen Marketing geht es darum, Inhalte zu produzieren, um ein Publikum anzuziehen. Du kannst Blogs schreiben, YouTube-Videos drehen, dein Publikum in den sozialen Medien vergrößern oder sogar Influencer einstellen.
Das Wichtigste ist, dass du dein ideales Publikum definierst. Finde heraus, wo sie sich aufhalten und finde einen Weg, deine Botschaft an sie heranzutragen.
Dieser Ansatz braucht länger, um Ergebnisse zu erzielen, aber die Wirkung ist nachhaltig.
Andere Wege, um deine Website
bekannt zu machen Natürlich sind bezahltes und organisches Marketing nicht die einzigen Möglichkeiten, um deine Online-Präsenz zu erhöhen. Es gibt z.B. zahlreiche branchenspezifische Websites, auf denen du dein Unternehmen eintragen kannst.
Außerdem hilft es dir bei deinen Online-Marketingbemühungen, wenn du im echten Leben aktiv bist und eine starke Marke aufbaust. Du kannst in Erwägung ziehen, Veranstaltungen zu organisieren oder daran teilzunehmen, ein Treueprogramm zu starten, in lokalen Zeitungen zu werben usw.
Es gibt so viele Möglichkeiten, für dein Unternehmen zu werben, wie du dir nur vorstellen kannst. Sei also offen, probiere neue Ideen aus und sei kreativ!
Schlussfolgerungen
Wenn du alle unsere Schritte befolgst, hast du in kürzester Zeit eine Direktbuchungs-Website am Laufen. Du kannst einen Website-Baukasten oder ein CMS verwenden, deine Domain registrieren und einen Webhoster finden, um die Dinge schnell zum Laufen zu bringen. Der Verleih unterscheidet sich jedoch vom einseitigen E-Commerce, daher lohnt es sich, Softwarelösungen für den Verleih zu erkunden.
Diese Anwendungen lassen sich in deine Website integrieren und ermöglichen es dir, deinen Bestand zu verwalten, Bestellungen auszuführen und viele Daten zu sammeln, mit denen du deinen Betrieb optimieren kannst.
Egal, was du vermietest, die Verbraucher/innen wollen eine unkomplizierte Möglichkeit, direkt zu buchen, Artikel zu durchsuchen und alles online zu bezahlen. Nutze also die großartigen Tools und mach deine Website für den Geräteverleih live und bereit, zusätzliches Geld für dein Unternehmen zu verdienen.