Wie zu Hause mit deinen Mietmöbeln

Möbel zu mieten ist eine Alternative zum Kauf. Wenn ein Verbraucher seine Möbel mietet, bekommt er sie für einen befristeten oder unbefristeten Zeitraum zur Verfügung gestellt. Je nach Länge und Modell des Vertrags zahlt der Kunde entweder eine einmalige oder eine wiederkehrende monatliche Gebühr. Am Ende des Vertrags gibt der Kunde die gemieteten Möbel zurück oder kauft sie für sich selbst (rent-to-buy).

Möbelvermieter haben im Grunde alle Arten von Einrichtungsgegenständen in ihrem Bestand, die sie für unterschiedliche Zeiträume an ihre Kunden vermieten. Die gängigsten Modelle in der Möbelvermietungsbranche sind die Einmalvermietung, die Miete-zum-Kauf und die wiederkehrenden Mieten (Abonnements).Jedes Unternehmen hat seinen eigenen Vermietungsprozess, sein eigenes Preismodell und seine eigene Art, den Kunden den Service zur Verfügung zu stellen. All diese Aspekte wirken sich darauf aus, wie sich der Betrieb entwickeln wird.

Eine Möbelvermietung zu gründen, erfordert viel Planung, Vorbereitung und die Einrichtung von Prozessen. Zuerst musst du einen Geschäftsplan erstellen. Dein Businessplan enthält eine Beschreibung deines Unternehmens, eine Markt- und Konkurrenzanalyse, einen Finanzplan und einen Marketingplan. Außerdem musst du dir Gedanken darüber machen, wie du deinen Verleihbetrieb organisieren willst, z. B. Kundenmanagement, Auftragsabwicklung, Bestandsverfolgung, Logistik und Wartung.

Generell kann die Vermietung von Möbeln sehr profitabel sein und hohe Gewinnspannen aufweisen. Doch wie bei jedem Unternehmen hängt die Rentabilität von der Einnahmen- und Ausgabenstruktur deines Unternehmens ab. Die Einnahmen hängen in erster Linie davon ab, ob deine Marktanalyse ergibt, dass es in deiner Gegend eine Nachfrage nach einem Möbelverleih gibt.Die Möbel selbst, die Lagermiete, Versicherungen, Fahrzeuge und die Gehälter der Mitarbeiter sind in der Regel die größten Ausgaben. Um deine finanziellen Schätzungen besser zu verstehen, empfehlen wir dir einen Blick in unseren Leitfaden zur Finanzplanung und Budgetierung →

Der Markt für Mietmöbel boomt, und das ist keine Überraschung, denn es gibt zahlreiche Beispiele für Situationen, in denen es einfach sinnvoller ist, Möbel zu mieten statt zu kaufen.Einmaliges Mieten kann für besondere Veranstaltungen genutzt werden, bei denen z.B. mehr Sitzgelegenheiten benötigt werden.Mieten statt Kaufen ist eine flexible Möglichkeit, um auszuprobieren, wie ein teureres Möbelstück in der eigenen Wohnung aussehen wird. Deshalb eignet sich das Mietkaufmodell besonders für Geschäfte, die Designermöbel verkaufen. Möbelabonnements sind eine hervorragende Option für Menschen, die woanders wohnen, aber vielleicht mehrere Monate in einer anderen Stadt oder im Ausland verbringen müssen. In solchen Fällen zieht man es vor, in einer heimeligen Umgebung zu wohnen, anstatt in einem Hotel.

Es wird dringend empfohlen, schon in den ersten Tagen deines Unternehmens eine cloudbasierte Software für die Möbelvermietung zu nutzen. Mit einer Mietverwaltungssoftware kannst du Online-Buchungen annehmen, den Bestand verwalten, Bestellungen bearbeiten, den Rechnungsstellungsprozess rationalisieren andamp; Buchhaltung, und dein Geschäft in einem System führen, anstatt alle Daten über mehrere Apps und Tabellenkalkulationen zu verteilen. So erhältst du einen besseren Überblick und eine bessere Kontrolle über dein Geschäft.